Vom 13. bis zum 17. Februar reise ich zur Berlinale nach Berlin. Um 11:30 Uhr kommt mein Zug an. Bis zum Check-In in meinem Hotel ist noch Zeit, bis zur Eröffnung der Berlinale sowieso. Also fahre ich durch das verschneite Berlin und setze mich in ein Kino. Es läuft ein Film, den ich nicht auf dem Zettel hatte, bis ich den Trailer vor der Vorstellung von Konklave gesehen habe. Der mich überrascht hat. Der mein Interesse geweckt hat. Titel des Films:
Maria
Am Anfang des Films sehen wir eine unkenntliche Leiche auf dem Boden einer opulenten Wohnung, einen Diener und ein Hausmädchen, Polizisten im Hintergrund. Die Figuren bleiben grundsätzlich, wie es fürs Gegenwartskino typisch ist, fixiert auf ihren Positionen, nur die Kamera bewegt sich. Wir schätzen, die Person auf dem Boden ist die tote Maria. Dann springen wir eine Woche zurück in die Vergangenheit: