Modern Times |
1. The Saphead habe ich mir ja eigentlich nur wegen Buster Keaton angesehen, wobei er hier nur Darsteller
war und nicht Regisseur/Autor. Immerhin ein Film, der ihm ein bisschen mehr
Aufmerksamkeit für seine baldige Langspielfilmkarriere eingebracht hat.
2. Wenn ein Film so dermaßen gehypt wird wie
im Moment "La La Land", dann überlege ich ausnahmsweise doch, ihn
anzusehen, da der Hype weder in einer Filmreihe noch in den Produzenten
begründet liegt, sondern v.a. durch den Film selbst zu Stande kommt.
3. Im noch jungen Jahr hat mich die Nachricht,
dass Ryan Gosling in La La Land
überzeugen soll, durchaus überrascht, da ich bisher immer weniger von ihm
überzeugt war, je mehr seiner Filme ich mir angeschaut habe.
4. Schaue ich mir meine Filmvorlieben so an,
scheint Cary Grant bei der
Rollenauswahl überdurchschnittlich häufig ins Schwarze zu treffen, schließlich
ist er für all seine Filme ein Argument,
da er jenseits der Qualität des Films immer sympathisch, charmant und locker
rüberkommt.
5. Tim Burton hat ihren/seinen
Zenit längst überschritten, immerhin kommen seit Jahren nur noch holprige
und untypische Filme von ihm; bisher macht aber das Beetlejuice-2-Projekt Hoffnung. Auch der reduzierte Stil in Big Eyes wäre als nächster Schritt im
Schaffen dieses Künstlers interessant, nur bräuchte es dann ein gutes Drehbuch,
das Burton laut eigenen Angaben ja nicht einmal erkennt, wenn es ihn ins
Gesicht beißt.
6. Von all den Dingen, mit denen man mir eine
Freude machen könnte, wäre es wohl das Größte, mir eine Kollektion von
Buster Keatons Werk bis 1928 zu schenken – filmisch gesehen. Dass es wichtigere
Dinge im Leben gibt, gehört hier nicht her. J
Alternativ:
Wenn Jackie Chan größere Regieangebote aus Hollywood bekäme.
7. Zuletzt habe ich Modern Times und das war mein vorerst letzter Versuch, etwas mit Charlie Chaplin
anfangen zu können, weil mich seine
Filme vorher kaum unterhalten konnten.
Eine schöne
Woche wünscht
Jean
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