 |
| Der einzige Film, in dem männliche Transsexualität nicht Teil von Hauruck-Komik ist? |
1. Ein wenig habe ich das Gefühl, dass in letzter Zeit die Kinostarts etwas interessanter geworden sind. Vielleicht ist das auch nur mein etwas getäuschter Eindruck, da ich im Luxus, La La Land geschaut zu haben, auf den Besuch von Silence verzichtet habe.
2. Die Struktur von Krimis, ob als TV-Film, ob als Serie, ist so vorhersehbar, dass ich Millionär werden würde, würde ich für jedes Klischee, dass ich in den Geschichten finde, einen Euro bekommen. Allerdings müsste ich mir dafür den ganzen Schrott auch anschauen -- Ok, verzichte.
3. Seit geraumer Zeit blieb dieser Blog? ziemlich auf der Strecke, denn Gründe. Aber das ändert sich, denn bald findet man hier eine Mini-Sammlung von avantgardistischen Filmen hohen Niveaus.
4. Felix Murot sticht bei den Kriminalermittlern für mich deutlich hervor, da seine Tatort Folgen nie der handelsüblichen Struktur und Narratologie folgen bzw. geschickter darin sind, sich Freiheiten zu nehmen. Abgesehen vom Tatort gibt es bestimmt auch interessante „Krimiermittler“, allerdings würde ich einigen davon wahrscheinlich ein anderes Genre als den „Krimi“ zuweisen. Sherlock Holmes in Guy Ritchies Filmen z.B.
5. Wenn es um das Thema Fantasy geht habe ich bloß Vorurteile ob der biederen Inszenierung der Herr der Ringe Reihe; in diesem Genre konnte noch nichts mein Interesse gewinnen.
6. Manch sehr guter Film ist inhaltlich reichlich mager, allerdings frage ich, was das heißen soll; ob das negative Kritik sein soll. Das stört eh nur, wenn die Geschichte schlecht erzählt ist und ist dann auch nicht das Hauptproblem, sondern nur ein Symptom.
7. Zuletzt habe ich den drölften Geburtstag gefeiert und das war gut, weil ich andernfalls nicht die Buster Keaton Collection mit seinen kompletten Kurzfilmen bis 1923 geschenkt bekommen hätte. Anderthalb der vier Discs gehen aber für Roscoe Arbuckles Filme drauf.
Eine schöne
Woche wünscht
JAH
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen