1. Wenn ich daran denke, dass jetzt schon
wieder die Vorweihnachtszeit beginnt, blicke ich positiv der drölften Drei Haselnüsse für Aschenbrödel-Wiederholung
entgegen – und latürnich den freien Tagen.
2. Normalerweise mag ich Filme von Tim
Burton ja sehr gerne, aber mit seinen
neueren Filmen hat er echt ins Klo
gegriffen, denn wo früher zwei Stunden seiner kreativen Ideen einen Film
schmückten, sind es in seinen neueren nur noch wenige Minuten.
3. Homo Faber (R.: Volker Schlöndorff) ist eine der enttäuschendsten Verfilmungen
überhaupt, denn sie fühlt sich an, als würde sie seltsamerweise überfrüht
aufhören, um eine Fortsetzung schmackhaft zu machen, die nie kommen wird. Die Reise des Helden geht bis zur Mitte oder
vielleicht zwei Drittel weit. Alles, was da aufgebaut wird, wird nicht zu Ende
gebracht werden.
4. Das Product Placement a) stört; b) stört
mindestens genauso viel, wenn man es dezent einzusetzen versucht; c) muss jede
Menge Kohle einbringen, ansonsten würde es sich eher lohnen, das Budget ein
Stück weit zu reduzieren, selbst wenn dadurch der Film verändert werden muss,
aber auch d) das Product Placement schränkt ein.
5. Wenn es
um hochwertige und großartige Serien geht, bin ich vermutlich der falsche
Ansprechpartner – meine Highlights sind Takeshi’s
Castle und Die 2.
6. Daniel
Craig ist auch nach Jahren noch eine
Fehlbesetzung in seiner bekanntesten Rolle.
7. Zuletzt habe ich die Filme von Buster
Keaton und Charlie Chaplin für mich entdeckt und das war eine spannende Erfahrung, weil man sie natürlich bereits kennt – bei mir sollte so
schließlich der letzte Funken überspringen, um sie endlich auch zu schätzen zu
wissen; insb. dabei Buster Keatons Filme, die nur so vor Kreativität sprühen.
Während man damals in den neuen Film von einem dieser beiden Giganten gehen
konnte, gibt es heutzutage Filme mit Adam Sandler.
JAH
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