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Samstag, 17. August 2019

Buster Keaton in Spielfilmlänge



Beim Wechsel vom Kurz- zum Langfilm trat für Keatons Filme das Problem auf, die Handlung dramaturgisch auszugestalten: „[D]er Aufbau der Story [wurde] eines unserer wesentlichen Probleme.“ (Keaton) Für die Kurzfilme hatte es ausgereicht, Gags zu einem bestimmten Thema, z.B. Busters Selbstmordversuche in Hard Luck, oder in einer bestimmten Umgebung, z.B. im elektrischen Haus in The Electric House, für 20 Minuten lose zu einer Handlung zu verknüpfen: „Je schneller die Gags in einer Komödie einander folgen, desto besser.“

Samstag, 10. August 2019

Die Montage bei Buster Keaton




Das Editing in Buster Keatons Kurzfilmen wird ebenfalls systematisch genutzt. Es bedeutet hier erweitert die Organisation mehrerer Shots in einer Sequenz bis hin zu allen Shots des Films. Andere mögliche Begriffe wie Schneiden oder Montage sind weniger klar und haben oft eine je nach Kontext unterschiedliche Bedeutung.
Editing kann bei Keaton im Konflikt mit dem Verzicht auf Schnitte stehen. So kann das Problem entstehen, ob eine Handlung über einen einzigen oder mehrere Shots präsentiert und wie in beiden Fällen geframt werden soll.

Montag, 20. Mai 2019

"Framing" bei Buster Keaton




Bei Buster Keaton kommt dem Framing eine entscheidende Rolle für die Präsentation von Sensationen und Gags zu. Ereignisse werden nämlich nicht nur durch Montagen konstruiert präsentiert, sondern gezeigt.
Von Anfang an zeigt sich eine systematische Nutzung des Framings in vielen Momenten: Die ihm zukommenden Funktionen sind die Dokumentation von Spektakel und Stunts, wobei hier auch Tricks eingesetzt werden, die Wissensaufteilung zwischen den Personen in der Diegese und den Zuschauern sowie einige gängige Funktionen.

Montag, 13. Februar 2017

Media Monday (10): Schon wieder Blockbusterbashing



1. Film gewordene Theaterstücke erfordern eine Menge Verständnis des Regisseurs für seine Kunstform. Hitchcock etwa beklagt, Dial M for Murder sei gefilmtes Theater – ist es aber nicht.